27.03. Rekawa – Tangalle
Das Frühstück ist nicht das üppigste. Wir müssen Brot nachbestellen. Der Chef hört sich selber gerne reden und textet alle Gäste zu. Auskünft bekommt man aber nur spärlich. Wir toben uns in den hohen Wellen aus und gehen am Strand spazieren. Nachmittags wollen wir zur Lagune um Flamingos zu beobachten. Doch von Flamingos ist weit und breit nichts zu sehen.
In den umliegenden Dörfern beobahten wir viele Vögel und bekommen überall freundliche Gesichter zu sehen. Beim Turtelwatch sind wir uns nicht sicher ob es die richtige Anlaufstelle ist um in der Nacht die Schildkröten zu beobachten wie sie an Land kommen um ihre Eier ab zu legen. Im Cococnut Cabane bekommen wir aber auch keine vernünftige Auskunft. Wir essen unser vorbestelltes Essen, wo wir abermals nach ordern müssen. Wir wollen bezahlen und da fallen wir fast vom Glauben ab. Alles was wir nachbestellt hatten wurde neu draufgeschlagen. Auf den Zimmerpreis kommen nun auch noch 10% Servicetax zusätzlich. Sowas hatten wir die ganze Zeit auf Sri Lanka noch nicht. Die Sri Lankies berechneten die 10% immer nur in Restaurants. Da haben wir es immer gerne bezahlt , wir bekammen aber immer ordentliche Portionen und bekamen auch immer noch Nachschlag wenn es mal führ uns hunrige Radfahrer nicht reichte. Die Sri Lankies waren auch immer viel freundlicher als dieses deutsche Ehepaar. Irgendwie gibt das eine Wort das andere und da der Chef anscheinend mal wieder einen über den Durst getrunken hat, eskaliert die Situation etwas. Der Chef baut sich provozierend vor mir auf und ich befürchte schon, dass es zu einer Schlägerei kommt. Halte mich aber zurück. Dann werden wir rausgeschmissen, weil wir angeblich etwas böses gesagt hätten. Naja wir packen die Sachen und machen uns schleunigst auf die Suche nach einer neuen Unterkunft, da es schon ziemlich Spät und dunkel ist. Finden auch eine und werden freundlich empfangen. Bekommen einen Fruchtsalat als Empfangsgeste. Was ein Unterschied.