05.01. Hobart – Port Arthur – Eaglehawk Neck

Schon früh geht es in den Hafen, wo wir an Bord eines Katamarans gehen, der uns nach Port Arthur bringen soll. Sehen Delphine und eine beeindruckende Steilküste aus Basaltblöcken.

Diese ist am Cap Raoule am beeindrucktesten und als wir ums Cap kommen stinkt es von einer Seehundkolonie. Nach Besichtigung von der herruntergebranten ehemaligen Sträflingskollonie radeln wir noch nach Eaglehawk Neck.


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Dort liegen Felsen so glatt und ausgerichtet als wenn sie dort von Menschenhand gepflastert wurden. An einem blowing hole beobachten wir die Wellen wie sie durch einen Tunnel rauschen und genießen Austern an einem Verkaufswagen. Hätte nie gedacht, dass Austern mir mal schmecken würden. Dachte immer das sie nur nach glibrigen salzigen Etwas schmecken. Doch so ernte frisch sind sie eine Delikatesse. Fahren noch zu Devilskitchen, einer riesigen Felsbrücke und zu einem herrlichen Aussichtspunkt, wo wir die schroffe Küste in der Abenddämmerung betrachten. Auf einem Minicampingplatz schlagen wir unser Zelt auf. Die Besitzerin betreibt alles ökologisch und erklärt wie wir den Abfall zu entsorgen haben. Biokompost für ihre Tiere. Plastikschüsseln zum wieder verwerten. Wasser gibt es vom Regenfass, womit man dann aber auch sparsam um zu gehen hat. Das Plumpsklo, funktioniert geruchslos und ohne Chemiekalien. Auch ein australisches Radlerpärchen schlägt sein Zelt auf.