Heute steht die Fahrt nach Pinawella zum Elefantenwaisenhaus auf dem Programm. Die Hauptstraßen wollen wir meiden, also starten wir erstmal direkt Richtung Osten. Habe gleich schon wieder einen Platten. „Sche….“. Wieder hat sich das Ventil aus dem Gummi gelöst. Da kommt die Frage auf, wodran liegts. Sind die Temperaturen zu hoch, oder habe ich mindere Qualität in den Schläuchen gekauft? Müssen Ersatzschläuche kaufen was uns auch gleich im nächsten Ort gelingt. Zwar mit Autoventil, aber besser als keine. als wir auf die Bundesstraße kommen, wird der Verkehr schlagartig mehr. Interessant sind die vielen kleinen Shops und Fruchtstände. Fahren ab und zu im Windschatten von den Tuk Tuks, was uns dann zügig vorankommen lässt.

rollende Tankstelle

rollende Tankstelle

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Nach einem kurzen Stop am Fruchtstand, fängt es an zu regnen und es wird immer stärker. Ruck zuck sind wir durch bis auf die Knochen, was aber nicht schlimm ist, da die Temperaturen ja immer noch über 30°C sind. Jetzt müssen wir aber aufpassen, dass wir nicht ins rutschen kommen, da der Blütenstaub gepart mit Öl und Wasser einen Schmierfilm gebildet hat.
Kommen an einer Schule vorbei, die gerade hunderte von Kindern ausspuckt. Die müssen alle nach Hause. So wuselt es von Bussen, Tuck Tucks, PKW`s und vielen Schülergruppen auf der Straße.OLYMPUS DIGITAL CAMERA Zwischen Palgahawala und Kegalle finden wir dann noch einen kleine Verbindungsstraße nach Pinawella ohne Verkehr. Was für eine Wohltat. In Pinawella müssen die Ausländer ein ordentliches Eintrittsgeld berappen. Wir müssen uns sputen, da die letzte Elefantenwaschung im Fluß schon begonnen hat. Die Elefanten werden durch die Gassen zum Fluß geführt und dort mit Wasser bestpritzt, was vor der malerischen Kulisse und mit den vielen Elefanten ein ordentliches Spektakel ergibt.
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Wir schauen uns dann noch die Fütterung an, bevor wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Unterkunft machen. Kommen noch mal über die Brücke des Flusses und entdecken diesmal in den Bäumen Fliegende Hunde „flighing Foxes“.OLYMPUS DIGITAL CAMERA Einige Hotels sind uns viel zu schmuddelig für Geld. Sie werden hier hauptsächlich an Hochzeitsgesellschaften vermietet. eins finden wir mit noblen Zimmern. Gehen im nahe gelegenen Restaurante essen, wo aber hauptsächlich getrunken wird. Die meisten torkeln nach Hause. Hören Einheimische beim trommeln, gesellen uns zu ihnen, lachen, trommeln und singen(was ich überhaupt nicht kann) mit ihnen.