Heute will ich das Gebirge erkunden. Unser sämtliches Gepäck geben wir in dem Tourbüro ab wo wir unsere Bootstour gebucht hatten. Sabine nehme ich noch ein Stück mit, bis sich der Weg gabelt. Eine Straßenkontrolle war auch kein Problem. Sabine fährt in einen Park und ich mach mich auf ins Gebirge. Der Weg windet sich steil immer weiter hinauf. Loser Schotter erschwert das vorwärtskommen. Große Siedlungen gibt es keine, wovon sollten sie auch in der Kargenlandschaft leben. Aber selbst die kleinsten Ansiedlungen haben einen Hubschrauberlandeplatz.DSC01058
Immer wieder überlege ich ob ich wieder umdrehen soll, um Sabine nicht zulange warten zu lassen. Doch im Reisebuch stand, das der interresanteste Abschnitt erst ab Kilometer 64 beginnt. Also kämpfe ich mich weiter den Weg hinauf. Es lohnt sich, denn am höchsten Punkt der Strecke hat man einen herrlichen Blick auf die Abfahrt zur anderen Seite. Die Schotterpiste führt über einen Kamm wo es auf beiden Seiten steil in die Schluchten abfällt.DSC01056
Der Ausblick ist genial. Dann geht es wieder die Schotterpiste hinab. Freude kommt in der Abfahrt auf. Ohne Gepäck lasse ich es ordentlich krachen. Sabine hole ich im Park ab und gemeinsam fahren wir noch hoch zu einem Pass, von wo man einen Blick in Fjordlandschaft geniesen kann.
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Zurück fahren wir erstmal zum Supermarkt um uns mit Lebensmitteln einzudecken. Auch unsere eletronischen Geräte brauchen eine dringende Aufladung. So setzen wir uns in den Eingangsbereich, essen was und laden unsere Geräte. Das scheint sich aber nicht wirklich schick zu sein. Werden arkwöhnisch beobachtet, aber was sollen wir machen auf unserem Campingplatz gibt es kein Strom.