Essen unsere vom Markt mitgebrachten Reste, bevor wir den Berg in angriff nehmen. Es sollte eigentlich ein ganz ruhiger Tag werden, doch nach jeder Kurve geht es noch weiter nach oben. Erkunden uns immer wieder, ob der Weg auch zum Stausee führt. Der Weg soll zum Nordufer führen. Also weiter. Fragen aber nochmal Arbeiter die gerade ein Haus bauen und werden dabei zum Tee eingeladen. Da alle recht freundlich lächeln, können wir nicht ablehnen. Lassen unsere Räder bei den anderen Arbeitern liegen und gehen mir dem einen zu seinem abseits gelegenen Häuschen.
Um die Räder brauchen wir uns keine Sorgen machen. Der Gastgeber holt den besten Teppich hervor, wo wir drauf Platz nehmen dürfen. Seine Frau bereitet den Tee zu und zu essen wird uns auch noch gebracht. Leckeres Brot mit Olivenöl, was sehr gut schmeckt. Dann bekommen wir noch Eier zum Brot. Können uns nur mit Luftballons für die Kinder revanchieren. Sabine verschenkt dann noch eine ihrer Blusen. Dann geht es weiter den Berg hoch. Das Garmin hat keinen Saft mehr und kann uns so auch nicht mehr helfen uns zu orientieren. Plötzlich taucht dann zu unserer Freude rechts unter uns der See auf. Doch bevor wir zu ihm herunter fahren können, schlengelt sich der Weg weiter am Berg entlang. Dann stoßen wir auf die Straße, die nach Tabant führt. Wir fahren aber auf einer schönen Abfahrt zum See hinab. Überqueren den Fluß, der den Stausee speißt.
Den hätten wir nur mit einem Floß ein paar Kilometer befahren müssen, dann hätten wir uns ein Tag über die Bergstraße gespart. Aber eigentlich war es auch eine schöner anstrengender Tag. Fahren dann am See zum Ort Quaouizeght. Hotel mit warmer Dusche tut uns sichtlich gut.