In Rinteln an der Weser wird der Stücken MTB Cup ausgetragen. Es starteten erst die Hobby Fahrer auf dem Stadtkurs bevor am späten Nachmittag die Lizenzfahrer auf die Strecke geschickt wurden. Der Kurs führte durch die Inn…enstadt mit ein paar künstlichen Hindernissen (Kamelbuckel) und den angrenzenden Stadtpark mit abgesteckten scharfen Kurven über ein hügeliges Gelände. Der Oldie Ralf Kropp vom Santos Rohloff Team kann sich in der Eliteklasse behaupten und wird guter achter. Jan Niklas Droste vom Kontinentalteam Heizomat gewinnt überlegen.
Fazit von Kropp: Nach meinem Erfolg mit der Bronzemedalie bei der deutschen Bergmeisterschaft auf der Straße, war das mal wieder eine angenehme Abwechslung in den MTB Bereich und eine gut Vorbereitung auf den Birkebeiner Marathon in Norwegen.
Archiv von Rohloff Santos Team
Der Schottener Vulkan-MTB-Marathon ist gleichzeitig der erste Lauf zum ROSBACHER Bike-Challenge MTB-Marathon-Cup 2014.
Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen machten sich erst die Langstreckler auf die 53km Runde, die zweimal absolviert werden dürfte. Alle Mittelstreckler und Kurzstreckler starteten eine halbe Stunde versetzt. Zu Beginn wartete die Strecke mit einem recht moderaten Anstieg von 300m auf über 700m üNN auf. Anschließend ging es kurz bergab, bevor ein endloser Wurzelpfad die Herausforderung stellte. Auch die dann folgenden Waldwege konnten nur wenig zur Erholung beitragen, da hier das Tempo sehr hoch gehalten wurde, bevor die Fahrer in Schotten auf die zweite Runde gingen. Wieder der bereits bekannte Anstieg und im Kopf schon den Wurzeltrail vor Augen, kämpften sich die Biker den Vulkan hinauf.
Am schnellsten bewältigte Christian Kreuchler vom R2-Bike.com MTB-Raceing Team in 4:03:21Std die Strecke. Ralf Kropp vom Santos-Rohloff Team landet auf dem 2.Platz in der Senioren 3 Wertung und belegt damit den 25. Gesamtplatz.
Fazit von Kropp: Gerne hätte ich um den 1. Platz in der Master 3 Wertung gekämpft, doch es ereilte mich ein Durchschlag in der ersten Runde. Somit verlor ich meine Gruppe und kam nicht mehr an die Spitze ran. Trotzdem war es ein schönes Rennen und die Strecke hatte mit dem Wurzeltrail einiges zu bieten. Da für die schönen Aussichten im Rennen keine Zeit war, nutze ich das Ausfahren um zusammen mit meiner Freundin die herrliche Fernsicht vom Vulkan zu genießen.
Olaf Nützsche zaubert eine Strecke vom feinsten in den Bikepark, so dass alle Fahrer so wie die Zuschauer begeistert sind. Eine selektive und abwechslungsreiche Strecke. ….
April und eine komplett trockene Strecke. Kaum zu glauben. Durch die 1A Wetterbedingungen ist es dann aber auch nicht verwunderlich, dass es einen neuen Teilnehmerrekord gibt. Pünktlich um 9Uhr startet ein riesigs Teilnehmerfeld auf die 80 und 120km Strecke. Würde man das Rennen aus der Vogelperspektive betrachten, könnte man gut die Spitze des Feldes an der Staubwolke ausfindig machen. Aber nicht nur der Staub macht den Fahrern zu schaffen sondern auch der scharfe kühle Wind.
Christian Keuchler aus Thüringen gewinnt die 80km und Nissen Sören aus Luxembourg die 120km
Ralf Kropp vom Santos Rohloff Team wird in der Master 3 Wertung 2ter
Phillip Bokeloh ebenfalls vom Rohloff Speed Team wird über die 40km Distanz in der U19 13ter
Der 7. Lönskrug Warm up Marathon eröffnet die neue MTB Rennsaison. Direkt nach dem Start geht es gleich den Anstieg im Ort im Hellental mächtig bergauf. Auf den weiteren Streckenabschnitten erwarten jeden Teilnehmer Schotterwege zum kilometerweiten Heizen. Es folgt ein weiterer Anstieg auf einer Wiese, bevor es über einen Wurzeltrail zurück zum Startzielbereich geht. Die Runde konnte 1x, 2x oder 3x absolviert werden. Unterstützung lieferten die vielen Zuschauern am Straßenrand.
232 Teilnehmer machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf die Strecke. Der schnellste, Gerrit Rosenkranz von Focus RAPIRO racing, schaffte bei diesen Verhältnissen eine unglaubliche Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,06km/h und gewann die Langdistanz. Bei Felix Schweckendiek vom Rohloff Speed Team und Ralf Kropp vom Santos Rohloff Team lief es gut.. Felix belegte den dritten Platz über dir Kurzstrecke nach seiner langen Verletzungspause. Ralf Kropp gewinnt die Langdistanz in der Lizenzklasse bei den Senioren 2, leider ohne Konkurenz. Konnte Aber auch mit dem 17Platz in der Gesamtwertung überzeugen.
Fazit von Kropp: Für eins der ersten MTB Rennen der Saison lief es schon recht gut. Jetzt kann ich mich gezielt auf die großen Rennen vorbereiten.
Das MTB Rennen macht seinem Namen in diesem Jahr keine Ehre. In Schömberg im Schwarzwald liegt auf 700m Höhe kein bisschen Schnee. Nur sehr vereinzelt wo der Schnee zusammen geschoben oder verweht wurde, konnte man noch etwas entdecken. Dies hielt die MTB Fahrer jedoch nicht davon ab sich auf die 39km Strecke zu begeben. Ein Rundkurs von 9.8km musste 4mal durchfahren werden. Der fehlende Schnee sorgt dafür, dass sich der Dreck nicht nur in den Gesichtern der Fahrer breit machte und am Ende nahezu flächig den ganzen Körper bedeckte. In der Männer Lizenzklasse gewinnt Gerrit Rosenkranz und bei den Frauen Elisabeth Brandau.
Ralf Kropp vom SANTOS-Rohloff Team nutzt den ICE Rider als Start in die MTB Saison 2014. In der Masterklasse belegt er den 3. Platz hinter Uli Brucker vom Wheeler IXS Team und Zoran Radosavljevic vom Reiter Cycle Team. Gesamt Platz 20ter
Fazit von Kropp: Das Jahr fängt mit einem Podestplatz gut an. An meiner Anfangsgeschwindigkeit muss ich noch arbeiten – wie bereits im vergangenen Jahr verliere ich an den ersten Anstiegen die entscheidenden Meter zu den Spitzenfahrern, welche dann im Laufe des Rennen nicht mehr wett gemacht werden können.
Das mir zur Verfügung gestellte Material überzeugte mal wieder durch beste Funktion und Top Qualität. Besten Dank 😉
Landschaftlich zählt die Region um die Burg Hochzollern zu den schönsten Deutschlands. Markante Felsklippen prägen das Landschaftbild und die Burg thront auf einem 855m hohen Bergkegel.
Das MTB Rennen geht über drei Etappen.
Etappe 1. Haigerloch- Bad Imnau – Balingen 58,8 Kilometer / 913 Höhenmeter
2. Balingen – Albstadt 79,4 Kilometer / 1668 Höhenmeter
3. Albstadt- Hechingen 77,4 Kilometer / 1216 Höhenmeter
Die erste Etappe ist die flachste und kann mit hohem Tempo absolviert werden. Die Spitzengruppe fährt dabei mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,924 km/h. Technisch ist die Strecke nicht, nur auf dem Schotter, in den Kurven, muss man aufpassen.
Es gewinnt Robert Mennen vor Urs Huber und Markus Bauer. Bei den Frauen gewinnt Esther Süß vor Silke Schmidt und Elisabeth Brandau. Ralf Kropp belegt in der Lizenzklasse Master 2-4 einen sehr guten 5 Platz und gesamt den 37Platz.
Am zweiten Tag folgt die Königsetappe mit ordentlich Höhenmetern. Auch auf dieser Etappe mangelt es an Singletrails und technisch anspruchsvollen Passagen. Dafür gibt es zwei Hochgeschwindigkeitsabfahrten. die eine über einen Skihang und die zweite nach einem Bergsprint über eine Asphaltstraße wieder ins Tal.
Es gewinnt Markus Kaufmann der dieses vorher schon angekündigt hatte, vor Hannes Genze und Mathias Leisling. Bei den Frauen Gewinnt erneut Esther Süß vor Silke Schmidt und diesmal Jana Zieschank. Ralf Kropp behauptet den 5 Platz in der Master Lizenzklasse.
Die Schlussetappe hat mehr Höhenmeter nach unten als nach oben, so das nochmal eine Steigerung der Durchschnittsgeschwindigkeit möglich wurde. Der Gewinner fährt mit 31,422km/h. Markus Bauer gewinnt vor Torsten Marx und Robert Mennen. Markus Kaufmann fährt mit dem Spitzenfeld ins Ziel und lässt somit für den Gesamtsieg nichts mehr anbrennen. Bei den Frauen gewinnt Ester Süß auch die dritte Etappe vor Silke Schmitd und Elisabeth Brandauer. Ralf Kropp landet zum dritten mal auf den 5.Platz und sichert sich auch so den 5.Platz over all in der Gesamtwertung (gesamt Platz 35)
Fazit von Kropp: Auch wenn es technisch eine nicht Anspruchvolle Strecke ist, so hat es bei dem herrlichen Wetter viel Spaß gemacht und ist zudem noch eine gute Vorbereitung für die Deutsche Marathon Meisterschaft am 6.10. in Münsingen.
Das Versprechen vom Veranstalter, erschöpft, nass und dreckig, aber auch mit einem Strahlen im Gesicht ins Ziel zu kommen wird zu 100% eingelöst. Der 3-Täler-Marathon verläuft über eine waschechte Mountainbikestrecke, durch Wald, Feld und Flur meist abseits breiter fester Wege. Die Strecke ist meist tief und kraftraubend. Enge Kurven, lange Singletrails, tiefe Wurzelpfade, Engstellen, Rüttelpassagen, ständig wechselnde knackige Anstiege und rasante Abfahrten auf unebenem Boden usw. zeichnen diesen Marathon aus. Für die Fahrer der Langdistanz gilt es 3mal die Hauptstecke von 31,5km mit 740hm plus die Einführungsrunde von 6,5km mit 150hm zu bewältigen. Auf der zweiten Runde fängt es schon an zu regnen und somit sorgt nicht nur die Bachrinnsalabfahrt für ordentlich Dreck auf den Bikes und in den Gesichtern der Fahrer, sondern es wird auf der gesamten Strecke fleißig gesammelt.
Es Gewinnt bei den Männern Mathias Frohn vom Team Firebike-Drössiger und bei den Frauen Jolien Janssen vom Team SforZ Racing Team. Ralf Kropp gewinnt die Senioren 3 Wertung und landet auf den 13. Gesamtplatz.
Fazit von Ralf Kropp: Eine wunderschöne Strecke die viel zu bieten hat. Die Gesundheitliche Zwangspause scheint mir auch gut getan zu haben. so konnte ich das Rennen in einer schnellen Gruppe fahren und mich so weit vorne platzieren. Auf das Martial war mal wieder 100% verlass, trotz der widrigen Wetterverhältnissen. Die Magura Federgabel gleitet nur so über die Rüttelpassagen. Mit dem 29ziger Santosrahmen lassen sich die technischen Passagen einfach bewältigen und die Schwalbe Tublesreifen dichten ein eingefahrenes Loch noch rechtzeitig ab. Die Rohloff und die Saphimspeiks arbeiten so wie so tadellos. Darum vielen Dank an meine Sponsoren, auch denen die hier jetzt nicht erwähnt sind.
Über 1500 Teilnehmer gingen am Sonntag um 9 Uhr auf die drei Strecken 100km, 70km und 40km. Nach einer hektischen und unruhigen Einführungsrunde waren die hohen Temperaturen die größte Herausforderung. Diese erhöhen sich während des Rennen auch noch erheblich. Die Verpflegungsstellen waren aber gut gerüstet, so dass sich jeder ausreichend mit Flüssigkeit versorgen konnte. An den Schlüsselstellen waren viele Zuschauer, die alle Fahrer anfeuerten und motivierten. Das war auch nötig, denn auf der gesamten Strecke waren nur sehr wenige Abschnitte wo man sich erholen konnte. Entweder ging es berg hoch, technisch auf Abfahrten, oder über sehr groben Schotter. Für einige Fahrer gab es dann am ende noch eine Abkühlung von oben.
Fazit von Kropp: Die Strecke hat mir sehr gut gefallen, die technischen Passagen waren gut zu befahren. Zwar schmerzten die Arme von Runde zu Runde immer mehr und ein aufspringender Stein traf auch noch meinen großen Zehen empfindlich. Der Sieg ließ aber schnell alle Strapazen vergessen. Das Material war auch wieder Erstklassig. Die Schwalbe Reifen sorgten immer für guten Gripp und mit „Doc Blue“ waren sie perfekt gegen Durchschläge grüßtet.