Hallo
Archiv von Rohloff Speed Team
Zweifelsohne gehört die Zollernalb zu den schönsten Mountainbike-Revieren Deutschlands. Gerade die Mountainbike-Hochburg Albstadt, die mit dem Albstadt LBS Bike Marathon und der GONSO-Albstadt-MTB-Classic seit Jahren tausende Biker aus der ganzen Welt auf die schwäbische Alb lockt, genießt als Radsportstadt einen hervor- ragenden Ruf. Regelmäßig sind tausende von Zuschauern aus der gesamten Region auf den Beinen, um die sportlichen Wettbewerbe zu verfolgen. Ganz Albstadt und Umgebung scheint vom Radsport- fieber angesteckt worden zu sein. Die Austragung der Sparkasse TRANS Zollernalb – als erstes MTB-Etappenrennen, das durch den gesamten Zollernalbkreis führt , war schon 2010 und 2011 ein absolutes Highlight für die Region und hat auch 2012 den Zollernalbkreis in ihren Bann gezogen. Zum Saisonende versammelte sich noch mal die Weltspitze der Mountainbikeszene. Bei den Männern: Christoph Sauser, Alban Lakata, Moritz Milatz, Robert Mennen, Jochen Käß und viele mehr. Bei den Frauen: Sabine Spitz, Esther Süß und Borghild Loevset. Neben den genannten Favoriten startete auch Ralf Kropp vom SANTOS- Rohloff Team.
1. Etappe Haigerloch – Bad Imnau – Balingen 58,8 km / 913 hm
Kurz nach dem Start formierte sich eine schnelle Gruppe, in welcher Ralf Kropp vertreten war und mit welcher er die Ziellinie überquerte. So kam Ralf Kropp nach ca. 60 Kilometern mit einem Rückstand von 14:14 min auf den Tagessieger Moritz Milatz ins Ziel. In der Gesamtwertung bedeutete das der 56. Platz und der 4. Platz in der Master 2 Wertung.
Fazit von Kropp: Der erste Tag sollte eigentlich das Warm Up geben, doch auch dieser technisch leichte und flache Kurs ist bei hohen Geschwindigkeit eine Belastung, die man nicht gerade eben wegsteckt. Schade, dass es nicht fürs Podium gereicht hat.
2. Etappe Balingen – Albstadt 79,4km / 1668 hm
Auf der Königsetappe machten Kälte und Nässe den Fahrern schwer zu schaffen. Gekrönt wurde die Etappe mit einem heißen Ritt über einen Skihang, der sich zu allem Überfluss durch den Regen in eine steile Schlammpiste verwandelt hatte. Ralf beendete die Etappe wieder auf dem 4. Platz in der Master 2 Wertung.
Fazit von Kropp: Auf dieser Strecke hatte ich am Anfang eine zu schwache Gruppe und musste mich durch eine Tempoverschärfung an eine schnellere Gruppe heran kämpfen. In der Gruppe um Sabine Spitz und Esther Süß war ich besser aufgehoben und wir konnten eine gleichmäßig schnelle Geschwindigkeit fahren. Am Ende fehlte mir allerdings ein bisschen Kraft um mit dieser Gruppe die Ziellinie zu überqueren.
3. Etappe Albstadt – Hechingen 77,4 / 1216 hm
Die dritte Etappe führte um die Burg Hohenzollern herum und bot herrliche Ausblicke. Ralf Kropp kam wieder mit einer schnellen Gruppe ins Ziel, so dass er wieder mit dem 4. Platz in der Master 2 Wertung belohnt wurde.
Fazit von Kropp: Es dauerte wieder eine gewisse Zeit bis ich mich zur Gruppe um Sabine Spitz und Esther Süß vorgearbeitet hatte. In dieser Gruppe ging es dann aber wieder zügig voran.
Rennbericht von Willingen!
Hochsommer wo ist er? Bei kühlen und nassen Temperaturen wagen sich über 1700 Teilnehmer auf die Marathonstrecken. Vom Santos-Rohloff Team auch die Fahrer Michael Opper, Christian Nebel, Ulf Wahlers und Ralf Kropp.
Für Ralf Kropp läuft es gut und er kommt mit den widrigen Bedingungen bestens zurecht. Die großen Räder des Twentyniners rollen gut durch den Match, Wurzeln und über die sonstigen Hindernisse. Die erste Runde fährt Kropp zusammen mit seinem Teamkollegen Michael Opper der dann ins Ziel abbiegt. Kropp tauscht die deponnierten Xenofit Flaschen aus und macht sich auf den zweiten Streckenabschnitt, die gleich mit dem steilen Anstieg zum Ettelsberg beginnt. Auch die folgenden Technikpassagen, die durch die Witterungsbedingungen erschwert wurden, werden von Kropp, dank der einwandfrei arbeitenden Federgabel von Magura und des perfekt auf Kropp abgestimmten Geometrie des Santosrades ohne Schwierigkeiten, von Kropp gemeistert. Kropp gewinnt die Mittlere Distanz mit 20min Vorsprung vor Lutz Fahr (BikeKult Cannondale)
Fazit von Kropp: Dies ist bereits mein dritter Erfolg dieses Jahr. Nach Platz 3 beim Bike Festival in Riva und Platz 2 bei dem Etappenrennen „Alpentour Trophy“ nun der 1.Platz beim Bike Festival in Willingen. So darf es ruhig weiter gehen. Alles lief perfekt, mit der Rohloff hatte ich allerdings durch die Witterungsbedingungen große Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Dann das twentyniner Santosrad, was genau zu meiner Größe passt und trotzdem wendig ist wie die 26″ Räder. Große Freude kam auch auf über die super Leistung von Nico Muschiol vom Rohloff Speed Team der die Langstrecke in der klasse Zeit von 6:13Std bewältigte und auf dem 13Platz in der Männerhauptklasse fuhr.
Am Samstag stand der Rocky Mountain Bike Marathon auf dem Programm, bei fiesem Wetter ging es um 7.30 Uhr auf die 123 km Strecke. Die Strecke war durch den Dauerregen in der Nacht extrem aufgeweicht, aber so macht die Rohloff ja auch erst richtig Spaß ;). Ich kam gut ins Rennen, und konnte meinen Startplatz im A Block gut nutzen. Leider hatte ich einen kleinen Durchhänger so bei Kilometer 30, doch ich konnte meinen Rhytmus dann finden. Die Geschwindigkeit konnte ich dann über die gesamte Distanz halten und erreichte nach 6 Stunden und 13 Minuten einen guten 13 Platz in der AK und einen 16 Gesamtrang.
Hoffentlich wird es nächstes Wochenende bei der Mad East Challenge trockener!
Beim Hiddeser Volkslauf konnte Jan-Philipp Roche heute über die 5km-Distanz den Gesamtsieg erringen.
So darf es den Rest der Saison weitergehen!
Im Rahmen des Pfingstlaufes in Kollerbeck konnte Jan-Philipp Roche über die 5,7km- Strecke den Gesamtsieg erringen.
Im Rahmen des zum Hannover-Marathon veranstalteten FunRuns am 5. Mai konnte Jan-Philipp Roche auf der 5km- Strecke den Gesamtsieg mit deutlichem Vorsprung erringen,
Das MTB-Rennen am darauffolgendem Tag am Bilstein verlief insofern besser als beim Kellerwald Bike Marathon, als das die Strecke für einen MTB-Anfänger besser zu bewältigen war.
Die 3.Etappe führt bis an die Schneefelder des Dachsteins und ist mit 73km und 2800HM die längste und härteste Etappe. Erholungsphasen gibt es nicht. Erst führt die Strecke auf steilen Abschnitten bis an die Schneefelder heranund danach auf anspruchsvollen Pisten ins Tal, bevor es wieder zum nächsten Bergkamm hinauf geht. Bäche müssen durchquert werden und auf den Singeltrails fordern Wurzelpassagen die volle Aufmerksamkeit. Christopher Hausmann greift voll an und holt nicht nur die 17 Sekunden von seinem Gegner auf, sondern erfährt sich sogar noch einen Vorsprung von 2:38min. Auch für Nico Muschiol läuft es super und er erreicht in einer bärenstarken Zeit von 4:08:10Std das Ziel. Platz 7 SK1. Kropp dreht in der zweiten Hälfte des Rennen richtig auf und schnappt sich einen Fahrer nach dem anderen. So springt zur großen Freude Platz 2 heraus.