In Titmaringhausen startet der 6. Lauf der NRW Mountainbike Marathonserie. Das kleine Dorf richtet zum ersten mal das Rennen in der Marathon Trophy aus. Dementsprechend sind auch wesentlich mehr Fahrer am Start als in den Jahren zuvor. Auf der Mitteldistanz ist auch Ralf Kropp unterwegs. Schon auf der Einführungsrunde bildet sich eine Spitzengruppe um Klaus Reinisch vom Focus Rapiro Racing Team. Um Kropp bildet sich eine schnelle Verfolgergruppe aus drei Fahren bestehend. Einige Fahrer aus dem Spitzenfeld werden überholt, die dann auch nicht mehr folgen können. Aus dem Dreierteam wird bei einer Tempoverschärfung ein Zweierteam, bestehend aus Wolf Dieter Brandt vom Velo Sport Göttingen und dem Santos Rohloff Fahrer Kropp. Zusammen erreichen sie das Ziel und sichern sich so den 3. Platz in der Master 2 Wertung gesamt Platz 7.
Fazit von Kropp: Wieder Podium, dass freut mich. Zum Saison Abschluss ist es zwar nicht mehr lang, aber es gibt noch ein paar gut besetzte Rennen und da die Form sehr gut ist zur Zeit, könnte ich mir auch vorstellen, dass noch weitere Erfolge folgen könnten.
Jan Philipp Roche und Ralf Kropp stellten sich der Herausforderung und fahren im Zweierteam auf der Nürburgring Nordschleife. Mit 27 Runden belegten sie den 4 Gesamtplatz und sicherten sich den zweiten Platz in der Alterswertung. Das Sport Event lockte so Größen wie den viermaligen Weltmeister Mike Kluge an. Zu sehen waren auch Rudi Altig Klaus Peter Thaler und viele andere Prominente nicht nur aus der Sportzehne. 26km betrug die zu fahrende Nordschleife und wird nicht zu unrecht auch die Grüne Hölle genannt.
Fazit von Kropp: Einmal reicht, fahren wenn man viel lieber schlafen möchte ist schon ziemlich hart. Auch wenn die Faszination dieses Riesenevents ziemlich beeindruckt.
Internationales Starterfeld bei Bundesliga Cross Country Rennen und Sharkattack Marathon in Saalhausen.
Bei feuchtem Wetter machten sich erst die Langstreckler auf die Piste. Um 9Uhr viel dann auch der Startschuss für die Mitteldistanz und die Kurzstrecke. Erst wird viel auf breiten Schotterwegen gefahren, dann kommt zum Schluß noch mal ein richtiger Kracher. Ein nicht enden wollender Anstieg mit technischem Singletrailanteil. Oben angekommen geht es weiter über Singletrails, die sich auch auf teilen der Abfahrt fortziehen. Die Fahrer erreichen kaputt und dreck verschmiert das Ziel. Für Kropp lief es gut, er kam im ersten Drittel gut mit einer schnellen Gruppe voran. Konnte sich dann im Mittelstück absetzen und im harten letzten Abschnitt den Vorsprung vor seinen Verfolgern halten. So sprang ein Podiumsplatz heraus. Am Sonntag folgte dann das Bundesliga Cross Country Rennen
Fazit von Kropp: Die 64km mit 2150Höhenmetern hatten es wirklich in sich. Die Freude über den Podiumsplatz ließen aber schnell die Strapazen vergessen.
Hitze beim 12. SKS-Sauerlandmarathon in Grafschaft. Trotzdem machen sich über tausend Starter auf die Strecke von 109, 59 und 47km. Erst geht es über den Wilzenberg, dann über Schanze und durch das Latroptal zurück ins Startgebiet. Die Strecke ist gut zu befahren, nur die Hitze macht den Fahrern zu schaffen. Kropp der auf der Mitteldistanz unterwegs ist, findet eine schnell Gruppe und kommt gut voran. Um nicht mal eine Minute verpasst Kropp das Podium und landet zum wiederholten mal auf den 4ten Platz.
Am Sonntag stand dann noch der SKS Bike Marathon „Rund um Zierenberg“ auf dem Programm. Im nordhessischen Bergland Naturpark Habichtswald ging es für Kropp ebenfalls über die Mitteldistanz. Als erstes war der Bärenberg zu bewältigen, doch schon da waren die Beine von Kropp zu schwer vom Vortag um dem Spitzenfeld zu folgen. Es springt aber immer noch der 6te Platz heraus.
Absolute Topleitung von Nico Muschiol, der in Zierenberg auf der Langstrecke unterwegs war. Platz 6 gesamt und 4ter in der Herren Hauptklasse
Fazit Kropp: Ganz schön heftig, zwei Rennen am Wochenende und dazu noch die Hitze. Aber einmal ist es zu warm ein andern mal ist es zu nass, dann hat man mal nen Platten, irgendwie scheint immer was zu sein. Dabei macht es aber immer wieder Spaß, so dass zu Hause schon gemeckert wird, weil man fast jedes Wochenende unterwegs ist. Ich glaube aber das es allen so geht und freue mich schon wieder auf die nächsten Rennen. Vielleicht klappt es ja noch mit der Krokodil Trophy.
Rund um die Burg ging es auf die sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke. 63 Kilometer und 1600 Höhenmeter waren zu bewältigen. Den Bikern wurde alles geboten was ein anspruchsvolles Rennen ausmacht. Singletrails, rasante Downhills, steile Anstiege und herrliche Ausblicke.
Bei herrlichem Sonnenschein machen sich viele Topfahrer auf die Strecke am Fuße des Kahlen Asten im Hochsauerland. Eine Einführungsrunde zieht das Feld schnell auseinander. Alles ist trocken, so dass selbst in den Abfahrten hohes Tempo gefahren werden kann. Nur der lose Schotter und Auswaschungen auf den Wegen schien einigen Fahrern Probleme zu machen. Für Kropp Santos-Rohloff-Team springt in der Masterwertung der undankbare 4. Platz heraus, für Nico Muschiol Rohloff Speed Team in der Herren Hauptklasse der hervorragende 11. Platz
Fazit Kropp: Der Sommer ist da und es macht gleich viel mehr Spaß Rennen zu fahren. Der 4. Platz in dem stark besetztem Rennen ist für mich recht gut, auch wenn ich gerne auf dem Treppchen gestanden hätte. Die Form bei Nico und mir stimmt und so freuen wir uns schon auf die nächsten Rennen.