Alle News vor dem 11.12.2011
News
Winterlaufserie Holzminden
Lipperland Marathon mit Unterdistanzen
Sieg auf Umwegen
Durch den Fehler eines Streckenpostens verpassten die Läufer auf der zu im Vorjahr geänderten 4,2 km- Strecke den Wendepunkt und liefen zu weit. Somit konnte Jan Philipp Roche lediglich den 1. Gesamtplatz erringen, jedoch nicht den von ihm im Vorjahr aufgestellten Streckenrekord von 12:59 min unterbieten. Somit hielt sich seine Freude beim Zieleinlauf in Grenzen.
Cross Weser-Ems-Cup
5. Osnabrück
Kropp scheidet nach Sturz aus.
Fazit von Kropp: Es lief richtig gut, nach dem Start habe ich mich von Platz 10 auf Platz 5 oder 6 vorgearbeitet, bis ich ein Fahrfehler begang. Der Schuh hat sich aus der Pedale herauslöst und ich kam von der Spur ab. Landete im Gestrüpp und stellte fest, dass sich das große Kettenblatt in meine Haut gebohrt hatte. Konnte das Rennen nicht beenden ohne meine Gesundheit zu riskieren.
Distelbrucher Crosslauf
Neues Rohloff Speed Teammitglied Jan Philipp Roche fügt sich erfolgreich ein
Gesamt Platz 2, Männerhauptklasse Platz 1
Cross Weser-Ems-Cup
4. Cloppenburg
Kropp verschläft schon wieder den Start, kommt aber auf dem Waldkurs gut zurecht. Zwei steile Sandhügel müssen erklommen werden. Außerdem weist die Strecke einigen tükischen Baumwurzeln auf. Kropp freut sich über Platz 12 (Platzierung).
12h MTB Rennen „Grenzgänger“
12h im Sattel! Kropp nahm die Herausforderung zum Saisonende an und startete beim „Grenzgänger“ in Straussberg/Sondershausen. Als es gerade hell wurde fiel der Startschuss. 41 Einzelstarter, 25 Zweierteams, 10 Dreierteams und 6 Viererteams begaben sich auf die Strecke.
Von 8 – 16 Uhr wurde eine 22km Runde gefahren. Nach 8km mussten drei knackige Anstiege bewältigt werden, die mächtig in die Beine gingen. Kropp begann ruhig, um nicht am Anfang zu viel Kraft zu verlieren. Nach 5 Stunden holte Ralf Dieter Werner Thiesmeier ein. Zusammen fuhren beide die letzten Stunden des Rennens. Am Ende teilten sich beide den 1. Platz der Master 2 Wertung, da Sie gemeinsam über die Ziellinie fuhren.
Cross Weser-Ems-Cup
3. Pappenburg
Schon wieder herrlichstes Wetter. Sand ohne Ende. Schon kurz nach dem Start geht es durch ein riesiges Sandfeld. Die technisch anspruchsvollere Strecke führt direkt um einen See. Die Sonne scheint kräftig und erwärmt im Seekessel die Luft. Sandpassagen gibt es auf der ganzen Strecke. Kropp arbeitet sich von Startplatz 13 auf den 9 Platz vor.
2. Surwold
Diesmal liegt die Strecke im Wald. Wieder herrscht herliches Wetter. Auf der sandigen Strecke kann sich Kropp auf Platz 14 platzieren
1. Engter
Bei herrlichen am kalten Wetter wurde gestartet. Kropp muss von hinten starten da er letztes den Cup nicht komplett gefahren war. Es geht über den Sportplatz durch eine Sandgrube und am Graben entlang zur Wiese. Diese steht unter Wasser und ein riesiges Schlammfeld hat sich gebildet. Druck ist gefragt und technik beim auf und abspringen, bei den künstlich aufgebauten Hindernissen. Kropp arbeitet sich von den Hinteren Plätzen immer weiter nach vorne. Ganz nach vorne reicht es nicht, dafür ist das Feld auch zu stark besetzt. Platz 15 springt heraus.
Langenberg Bike Marathon
Bei herrlichstem Wetter machen sich ca. 800 Starter auf die Strecke. Großes Gerangel herrscht schon auf der Einführungsrunde. Es kommt sogar zu einigen Stürzen. Auch auf der ersten Singeltrailabfahrt, die mit Baumwurzeln gespickt ist kommen einige Fahrer zu Sturz. Kropp mischt vorne mit. Kann kurz Blicke in die herrlichen Täler des Sauerlands werfen als der erste große Anstieg fast geschafft ist. Die Strecke ist technisch nicht all zu schwierig und es werden hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten gefahren. Auf der zweiten Runde machen Kropp die hohen Temperaturen ein wenig zu schaffen, kommt aber weiter gut voran und kann sich über einen 7 Gesamtplatz unter den Lizenzfahrern sichern. Eine Masterwertung gab es bei den Lizenzfahrern nicht. Thorsten Damm vom RSC Niedenstein kommt nach Kropp ins Ziel. Bei der DM in St. Ingbert lag Damm noch vor Kropp und sicherte sich die Bronzemedaille.
Fazit von Kropp: Die Form stieg in diesem Jahr von Rennen zu Rennen. Mal schauen ob ich mir noch das Grenzgänger 12h-MTB-Race in Straußberg/ Sondershausen antue. Mein Trainingspartner Nico Muschiol fährt dort auch und vielleicht kommen ja meine anderen Trainingspartner ja auch noch mit. Verschieben so den Saisonabschulß noch um einige Tage bevor es in die Crosssaison geht Warum soll man auch alles schon abklingen lassen, wenn es gerade hervorragend läuft.
Platz 5 bei der DM in St. Ingbert
Bei Nisselregen wurden die Fahrer auf die 100 km Strecke geschickt. Die Hoffnung, dass es bald aufklärt und abtrocknet wandelte sich ins Gegenteil und es fing an in Strömen zu regnen. Kurz darauf verwandelte sich die Rennstrecke in eine Rutschpiste und die Fahrer hatten es in den Downhills richtig schwer.
Ralf Kropp lag nach der ersten Hälfte des Rennens auf Platz 3. Sein Konkurrent Thorsten Damm lag direkt hinter ihm auf Platz 4. Beide lieferten sich einen verbissenen Kampf um den Bronze Platz. Doch leider erlitt Kropp durch ein Sturz einen Speichenbruch am Hinterrad. Aus diesem Grund musste er den Kampf um Platz 3, 20 km vor dem Ziel aufgeben.
Total erschöpft und verschlammt erreichte Kropp auf dem 5. Platz das Ziel. Moritz Milatz siegte vor Karl Platt in der Männer Hauptklasse. In der Master 2 Wertung gewann Erik Hühnlein, vor Matthias Ball und Thorsten Damm.
Kropp mit Platz 4 beim VulkanBike-Eifelmarathon
Ralf Kropp startete beim VulkanBike-Eifelmarathon auf der 100km Ultra und konnte sich mit einem 4. Platz, nach einigen Defekten, zufrieden geben.
Um 9 Uhr wurden die Biker auf die Strecke geschickt, welche zunächst ohne große Steigungen auf breiten Waldwegen verlief. Kropp fuhr lange Zeit im Spitzenfeld mit, bis ihm kurz vor dem ersten Verpflegungspunkt ein überraschender Plattfuß ereilte und nach ein paar weiteren Metern der Zweite. Nach Reparatur und Kauf eines Ersatzschlauches konnte er die Verfolgung der Spitzengruppe aufnehmen. Leider konnte Kropp diese bis zum Ziel nicht mehr einholen und musste sich nach einer Zeit von 4:20 Stunden mit einem 4. Platz begnügen.
5. Int. Herbramer „officeXL.de“-Radrennen
Die Strecke in Herbram ist selektiv und so kommt es auch das sich im Rennen „Männer C Klasse“ sich schon in der 3ten Runde eine 3 Köpfige Spitzengruppe absetzen kann. Kropp greift ebenfals schon in der 3ten Runde an und eröffnet eine vierköpfige Verfolgergruppe. Das Hauptfeld kann nicht folgen und so entbrannt ein heiser Kampf um den Sieg in den Spitzengruppen. Felix Hötte und Kropp erhöhen das Tempo nochmal in der neunten und letzen Runde und schließen zur Spitzengruppe auf. Am letzten Anstieg können sie sich sogar von dieser Gruppe losen. Im Zielsprint entscheiden cm. Hötte gewinnt vor Kropp.
Kropp: Schade das es nicht zum Sieg gereicht hat. Trotzdem freue ich mich über den zweiten Platz in der Männerklasse.
MTB Nordhessen Cup in Zierenberg
Das dritte und letzte Rennen des MTB Nordhessen Cup stand am Sonntag in Zierenberg auf dem Programm.
Die Woche vor dem Rennen war Wettertechnisch durchwachsen. Doch am Vortag schien kräftig die Sonne, so das die meisten Fahrer sich keine grobstolligen Reifen aufzogen. Dies war sicherlich nicht die beste Wahl, denn die Strecke durch den Habichtswald war viel schlammiger als erwartet.
Kropp kam mit seinem Rocket Ron auf den Schlammpassagen aber gut zurecht. Schon auf dem Weg hoch auf den Bärenberg setzen sich die schnellsten Fahrer ab. Darunter die Rohloff Fahrer Christian Plessing und Michael Bonnekessel. Weitere Rohloff Fahrer Kropp, Opper und Morgenstern folgen im Verfolgerfeld. Auf der schnellen Strecke kommt Kropp auch noch dicht an die Spitzengruppe heran. In einer Vierergruppe geht es über weitere Anstiege. Den Schreckenberg und Dörnberg. Der Führende in der Senioren Gesamtwertung Frank Wenzel kann sich von der vierer Gruppe absetzen, wird aber kurz vorm Ziel wieder eingeholt. Im Zielsprint stürzen dann noch zwei Fahrer. Einer direkt vor Kropp und der hinter im fahrende Frank Wenzel. Kropp sichert sich den 3 Platz in der Senioren 2 Wertung, hinter Thorsten Damm und Michael Bonnekessel.
Die Rohloff Wertung gewinnt Michael Bonnekessel, vor Ralf Kropp und Michael Opper
LV-Meisterschaft Berg
Bei strömenden Regen und kühlen Temperaturen werden die Fahrer auf die Strecke geschickt. 12 Runden sind zu absolvieren. Schon in der zweiten Runde forciert Kropp das Tempo am Berg. Nur Christian Schürmann kann folgen. Zusammen fahren sie sich einen komfortablen Vorsprung heraus. Als Schürmann am Berg nochmals angreift, kann Kropp allerdings auch nicht mehr folgen. So gewinnt Christian Schürmann vor Ralf Kropp. Für Kropp springt Vize Landesmeister und Bezirksmeister heraus
Kropp: Ein packendes Rennen, bei widrigsten Verhältnissen.
Rund um die Friedenseiche
Kropp kann sich nicht vom Feld entscheident absetzen, erfahrt sich eine Prämie, ist im Schlußsprint aber Changsenlos. Rennen dominierten Viktor Slavik und Jens Schwedler.
Fazit: Gutes Training
15. Keiler Bike Marathon
Pünktlich um acht werden die Biker auf die Langstrecke geschickt. Das stark besetzt Feld zieht sich schnell auseinander. Kropp kommt die ersten Anstiege gut voran und fährt in einer schnellen Gruppe. Diese muss er dann im Verlauf aber ziehen lassen, da ihm das Tempo in den langen Abfahrten zu hoch ist. Die Strecken teilen sich und treffen am Ende wieder aufeinander, wobei es nicht immer einfach ist auf den Singeltrail an den langsameren Fahrern von den kürzeren Strecken vorbei zu kommen. Die letzten Abfahrten haben es nochmal in sich. Noch immer Schlammig von den Regenschauern der letzten Tag, haben so einige Fahrer Schwierigkeiten, Sturzfrei herunter zu kommen. Siggi Tröndel gewinnt die Senioren 2 Klasse. Kropp landet auf platz xx.
Kropp: Ein tolle Strecke, die nichts zu wünschen übrig läßt. Hoher Singeltrailanteil und nur ganz wenig Asphalt.
22. Uracher Mountainbike Rennen am 24.07.
Das Wetter war am Wochenende durchwachsen. Die Rennstrecke dementsprechend glitschig. Gut beraten war jeder, der sich ein Noppenreifen(Schwalbe Rocket Ron gab guten Grip) vorne aufzog. Die Strecke verläuft über Wiesen, durch Waldsingeltrails und künstlich aufgebauten Hindernissen. Einige Passagen sind gerade bei den Witterungsgegebenheiten recht Anspruchsvoll. Kropp, der die Strecke nicht kennt, kommt mit jeder Runde besser mit ihr zurecht und holt ihm zuvor davon gefahrene Fahrer wieder ein.
Kropp: Platz 6 in der Seniorenwertung ist zwar nicht das Traumergebniss, die Beine waren halt noch recht schwer vom Vortag, wo ich die Deutschen Bergmeisterschaften(Straße) in Urnau gefahren bin.
Deutsche Bergmeisterschaft in Urnau(Straße) am 23.07.
Beim Bergzeitfahren von Urnau ging es hinauf auf den 837 Meter hohen „Höchsten“. Im ersten Lauf wurden zunächst die 30 Zeitschnellsten ermittelt, die danach in den Abständen der Qualifikation erneut die 360 Höhenmeter bewältigen mussten. Im ersten Lauf landete Kropp auf den 8 Platz mit einer Zeit von 18:46min. Im zweiten Lauf kam zum Zusammenschluss einiger Fahrer. Im Zielsprint musste Kropp sich noch drei Fahrern geschlagen geben. Mit Platz 11 ist Kropp bei der DM trotzdem höchst zufrieden. Immerhin muss er seine 82kg erstmal den Berg hochschafen.
Erbeskopf Bike Marathon
Pünktlich um 9Uhr starten die, die sich die Langstrecke vorgenommen haben. Es warten ca. 112 Kilometer mit 3080 hm auf die Fahrer. Nach der Einführungsrunde geht es erstmal relativ flach dahin. Doch schon bald folgen steile kurze Anstiege, die gerade noch fahrbar sind. Da sich das Feld schon schnell auseinander zieht enstanden auch keine Staus auf den Singeltrail. Die Rahmengeometrie vom Endorfinbike ist wie geschafen für die schnellen Richtungswechsel in den Singeltrail. Erst als die Streckenführung der Kürz, Mittel und der Langstrecke aufeinander treffen, sind Überholmanover sowie kleinere Wartezeiten in den Downhillpassagen in Kauf zu nehmen. In dem Mittleren Streckenabschnitt sind die Anstiege nicht mehr so steil, dafür länger, bis nach ca. 70km der Erbeskopf erreicht ist. Jetzt heißt es Vorsicht in den Abfahrten. Als erstes geht es in rasanter Abfahrt eine Skipiste hinunter. Die Arme schmerzen trotz der super arbeitenden Maguradurin Federgabel. Kropp trift auf ein bekanntes Gesicht vom Cape Epic Event, den Belgier Tollenaere Wim. Dort belegte er mit seinem Partner Platz 12 in der Masterwertung. drei Plätze vor Rohloff Endorfin Team Opper und Kropp. Jetzt kämpfen sie um Platz 3 und liefern sich ein hart umkämpftes Duell. Bis 5 Kilometer vorm Ziel kann sich keiner der Beiden entscheident vom andern lösen. Erst in einer steilen Abfahrt stürzt der Belgier. Kropp kommt zwar nicht dran vorbei. Jedoch muss der Begier seine Schaltung richten und die Kette wieder auflegen.(mit Rohloff wäre das nicht passiert) Kropp zwar nicht erfreut über dessen Sturz, kann sich aber ein paar Meter Vorsprung herausfahren, so dass sein Konkurrent nicht mehr in den Windschatten kommt. Diesen Vorsprung hält er bis in Ziel und freut sich über den Podiumsplatz.
Kropp zum Rennen: Starke Strecke mit viel Technischem Anteil. Viele Höhenmeter die zu bezwingen sind. Viele rasante Abfahrten die bei der trockenen Strecke schnell zu fahren waren. Podium
Deutsche Seniorenmeisterschaften 2011 1er-Straße am 03.07.2011
Bei kühlem Wetter wurden >170 Senioren 2 auf die Strecke bei Osnabrück geschickt. Als Solist gewann Jörn Reuß vom RSV 93 Königswusterhausen bei den Senioren 2 nach 100,8 Kilometern in 2:38:17 Stunden. Der 42-Jährige setzte sich mit 26 Sekunden Vorsprung auf Andreas Huth vom Master DKV Team Neff und 30 Sekunden auf Stephan Schwarz vom Verein Cölner Straßenfahrer 08 durch. Das Hauptfeld ab Platz fünf hatte einen Rückstand von rund zwei Minuten. Für Kropp lief es nicht erfolgreich, vom Hauptfeld konnte er sich nicht absetzen und im Massensprint hielt er sich zurück. Platz47
SKS-Bilstein-Bike-Marathon in Großalmerode
Beim 2. Lauf zum SKS-Rohloff MTB-Nordhessencup in Großalmerode starteten neben Michael Bonndkessel, Daniela Bargholt (beode Team Laktatexpress/Rohloff), Ralf Kropp u (Team Rohloff-Endorfin) und Christian Plessing (Team Rohloff) gleich 5 Fahrer des MTB-Teams Opper auf die 53 km lange Strecke rund um den Bilstein. Bei kaltem, zum Teil regnerischem und extrem windigem Wetter, galt es, 1300 Höhenmeter zu überwinden.
Nach 02:12:08 Stunden belegte Michael Bonnekessel den 2. Platz kurz vor Ralf Kropp der mit 02:16:34 Stunden Platz 4 erreichet und Michael Opper in 2:22:32 Stunden Platz 7. (alle drei Senioren 2)Christian Plessing erreichte Platz 3 (Senioren 1) mit 02:14:38 Stunden. Daniela Bargholt belegte in der Kat. Weibl. Seniorinnen Platz 4 mit 02:43:58 Stunden.
Marco Morgenstern wurde 11. in seiner Klasse mit 2:27:18. Ulf Wahlers (2:36:15) und Martin Mootz (2.48:46) wurden 17. bzw. 22. bei den Herren. Martin hatte Pech mit seinem Platten – er wäre sicher weiter vorn gelandet! Der fünfte im Bunde war Karl Mootz, der nach 3:04:26 als 13. bei den Senioren 3 ins Ziel kam.
Bike Festival Willingen Fünf Rohloff Teamfahrer am Start
12.06.2011
Bei der diesjährigen Auflage des Bike Festivals im nordhessischen Willingen waren gleich fünf Rohloff Teamfahrer am Start. Ralf Kropp hatte sich für die mittlere Runde über 95,5 km und 2908 Höhenmeter entschieden und landete nach 4:27:35,8 Stunden als Fünfter seiner Altersklasse im Ziel. Michael Opper und alle anderen des Teams fuhren 51,9 km mit 1626 Höhenmeter auf der „kurzen“ Runde. Michael hatte es nach 2:27:01,3 geschafft und belegte Platz 16 der Masters . Marco Morgenstern und Ulf Wahlers starteten in der Männer-Klasse und landeten mit 2:38:33,3 auf Platz 78 bzw. nach 2:39:36,0 auf Platz 81. Und last but not least Karl Mootz, der in der Altersklasse Senior Master nach 3:27:48,9 ins Ziel kam und damit 51. wurde. Am kommenden Wochenende trifft sich das Team dann zum 2. Lauf des Nordhessen-Cups beim Bilstein-Marathon in Großalmerode wieder.
Rennbericht aus Willingen:
Wie fast jedes Jahr trifft sich die Bike Welt im Juni in Willingen.
Da der Start um 7:30 recht früh ist, herrschen noch frische Temperaturen. Schon am ersten Berg trennt sich die Spreu vom Weizen. Kropp landet in einer Gruppe die ihm im Verlauf zu langsam erscheint und macht sich auf die Verfolgung der schnelleren. Passiert einige Fahrer, die mit Defekten oder Platten an der Strecke beschäftigt sind. Verbogenes Schaltwerk ist für Kropp ja kein Thema (Rohloff), Platten in diesem Jahr auch nur bei zwei Durchschlägen, dank der Schwalbe DoubleDevence Reifen. Die Beine werden zum Ende der zweiten Schleife etwas schwerer und er entscheidet sich für die mittlere Distanz. 95,5km mit 2908 Höhenmeter. Total erschöpft, aber glücklich über den erreichten 5Platz in der Masterwertung, erreicht er das Ziel.(Gesamt 34ster) Sturz frei, dank der hervorragend arbeitenden Federgabel und Bremsen von Margura.
PS: Zenofit trug mit der Verpflegung aus Trinkflasche und Trikottasche in einem nicht unerheblichen Maße zum Erfolg bei.
Harzer Mountainbike Cup
Mit gut besetztem Starterfeld machten sich fast 500 Teilnehmer auf die drei Strecken 38, 76 und 114km. Wurzelpassagen forderten die Arme der Fahrer jedoch war die Strecke trocken und gut zu befahren. Ramses Bekkenk gewann die Herren Wertung vor Stefan Danowski. In der Masterwertung gewann Lars van der Sloot vor Oliver Gaedicke. Ralf Kropp belegte hier in einer guten Zeit von 4:48:36 Std den 4. Platz gesammt 9ter
3.Platz beim 14. Harzer Mountainbike Marathon im Ost-Harz Friedrichsbrunn
Das Mountainbikerennen ging über 25,5, 56 und 76,5km. Bachdurchquerungen erfrischten die Fahrer, was jedoch nicht erfreulich war, da die Temperaturen sich lange im einstelligen Bereich aufhielten. Schnell formierte sich eine Spitzengruppe, die sich am zweiten Anstieg absetzte. Kropp konnte ihr nicht folgen, dazu war das Tempo an dem Steilen Hang zu groß. In der dritten Runde freute er sich aber, dass er einige Fahrer der Spitzengruppe einholte und abschütteln konnte. Es sprang der 8.Gesamtplatz und der 3.Platz in der Masterwertung heraus.
2. Platz NDS Meisterschaften 1er-Straße
Bei den Landesmeisterschaften fuhren Ralf Kropp und Thomas Engelbrecht vom RRV-Hameln-Pyrmont einen Doppelsieg heraus. In der dritten Runde fuhren sie aus dem Verfolgerfeld heraus und schlossen zu den zwei Führenden auf. Diese konnte Kropp dann in der 9. und letzten Runde abschütteln und nur noch Thomas Engelbrecht konnte folgen der dann auch den Sprint gewann.
4. Platz beim MTB-Rennen in Bekond
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch: 03. 04. 2011
7. und letzte Etappe Oak Valley Wine Estate – Lourensford
Ende gut – alles bestens!
Klassenstart um 8.30 und gleich die Berge hoch. Für viele heisst es, vorsichtig fahren. Keiner will mehr allzu viel riskieren. Ein paar Heisssporne gibt es aber immer noch, so passiert es, dass sie sich gegenseitig an der Wasserverpflegung anfahren…
Wir geniessen nochmal die herrliche Aussicht, bevor es hinabgeht nach Lourensford. Haben eine Schiebepassage und eine lange Überholverbotsstrecke. so passiert es auch, dass wir die letzten km gemütlich hinter zwei Frauenteams herradeln…
5km vorm Ziel gehts nochmal kurz zur Sache und dann sind wir da!!!
Kaum zu glauben, aber wahr! Alle liegen sich in den Armen und beglückwünschen sich.
Und wieder geht es einem durch den Kopf :“Wir sind da – wir haben es geschafft!“ Alles ohne schwere Stürze, nur am Anfang ein paarmal weggerutscht, wegen des abgebrochenen Sattels.
Fazit:
Für uns steht fest, das ist das härteste Rennen der Welt. Entweder es geht steil bergauf und man muss heftig kurbeln…oder noch steiler und man muss schieben.
Sieht man auf dem Höhenprofil eine ebene Fläche, dann braucht man sich noch lange nicht freuen, denn dann erwartete einen meist eine Holperstein- oder Sandpassage. Also nie ausruhen und fast jeden Tag zwischen 4-7 Stunden power machen.
Die Rohloffnabe arbeitete mal wieder ohne Probleme, oder besser gesagt: tadellos!
Der Endorfinrahmen hat ein paar Kratzer abbekommen, zeigte sich aber absolut robust, trotz superleichten Gewichts. Auch die Reifenwahl war genau richtig. Die Schwalbe Double Defence-Reifen mit Blue Doc gefüllten Schläuchen erwiesen sich als absolut pannensicher. Nur ein Durchschlag ließ uns auf der gesamten Strecke eine Zwangspause einlegen.
Bei den Speichen gab es überhaupt keine Probleme, so dass die Ersatzspeichen im Koffer blieben.
Die Rigida Edge Felgen steckten sogar die derben Steinschläge, nach dem Durchschlag weg.
Die Gabel sowie die Bremsen von Magura arbeiteten ununterbrochen in bester Qualität. Durch die Zufuhr von Xenofit Gels, Riegeln und Pulver bekamen wir nie eine Unterversorgung, ja sogar noch einen Kick (bei den Kaffeekapseln).
Hiermit bedanken wir uns schon mal recht herzlich bei unseren Sponsoren:
-Rohloff
-Endorfin
-Magura
-Sapim
-Schwalbe
-Xenofit
-Rigida
-SKS
Des weiteren ein ganz dickes Lob an unsere beiden Betreuer Stefan Herb (physio) und Susanne Schultz (zustaendig für die Fotos und den sicheren Transport des Gepäcks von einer Etappe zur anderen, Linksverkehr :-). Stefans Massagen nach den Rennen waren eine Qual und Wohltat zugleich und sorgten stets für schnelle Beine für die darauffolgende Etappe. Auch wusste er immer zu
helfen, falls es mal irgendwo zwickte…
Und dann war „partytime!!!“ Deswegen kommt der Bericht auch erst heute. Ich (Ralf) hatte die anderen aus den Augen verloren und mit unsren polnischen Freunden ließ ich die Korken knallen! Die Sonne und die Belastung der letzten Tage taten ihr übriges 🙂
PS: Sie haben mich dann aber doch noch gefunden!
Grüße
Ralf
Das Tagebuch: 02. 04. 2011
6. Etappe Oak Valley Wine Estate – Oak Valley Wine Estate
Ein (fast) genialer Tag
Eigentlich fing es ganz gut an. Es ging heute über viele Singletrails. Doch einiges ging schief. Erst brach Michael der Sattel, dann hatte ich einen Durchschlag auf einer schnellen steilen Abfahrt. Nur mit größter Mühe konnte ich mich auf dem Rad halten und auch zum Stehen kommen. Uff, noch mal gut gegangen. Dadurch hatten wir viel Zeit verloren und da es ganz am Anfang passierte, auch den Anschluss an die schnellen Gruppen. Kämpften uns aber wieder ein Stuck nach vorne. Dann der geniale Blick auf Meer. Sollen wir abbiegen und uns im Meer erfrischen? Nein, natürlich nicht. Dumme Gedanken schnell abschalten und aufs Fahren konzentrieren. Je näher wir wieder zum Oak Valley kamen, desto mehr fuhren wir auf Singletrails und holten auch noch einige Fahrer ein. Und das, obwohl Michael weiter mit seiner Erkältung zu kämpfen hat. Nach 128 Kilometern und2700 Höhenmetern landen wir
nach 6:39:48,2 auf dem 15.Platz, unsere beste Platzierung bisher. Schade, da wäre heute, ohne die Probleme, einiges drin gewesen! Immerhin haben wir uns in der Gesamtwertung
der Masters mit unserer Gesamtzeit von 34:46:52,2 auf Platz 16 verbessert – als zweitbestes
deutsches Masters-Team gleich hinter den berühmten Udo Bölts/Carsten Bresser.
(Walter Godefroot, belgischer Ex-Teamchef vom Team Telekom:
„Die Bölts, die is so sterk, die Bölts geht nie kapütt!“)
Michael und Ralf
Übrigens:
Hier wird einiges für Radfahrer gemacht: Die Zäune kann man über Rampen überwinden und gegen eine Spur übers Feld scheint keiner was zu haben. In den Wäldern sind superviele Singletrails angelegt. So bringt man seine Jugend zum Radfahren. Bei uns sollte auch mehr gemacht werden, um unsere Jugend vom Computer und Fernseher weg und wieder zum Sport und in die Natur zu bringen.
Das Tagebuch: 01. 04. 2011
5. Etappe Worcester – Oak Valley Wine Estate
Ein Berg mitten im Weg!
Heute starteten alle gleichzeitig und die ersten Kilometer aus Worcester wurden neutralisiert gefahren. Keiner darf überholen. Aber nicht jeder hält sich dran. Michael ging es heute nicht so gut, er hatte Halsschmerzen und seine Atemwege waren blockiert. Wie auch die Tage zuvor, standen wieder hunderte Kinder an der Strecke und wollten abgeklatscht werden. In Worcester waren gestern Schulklassen mobilisiert worden, die am Start im Stadion jeden einzelnen mit Riesen-Tamtam auf die Strecke geschickt haben. Wie jeden Tag standen auch heute wieder viele Farmarbeiter an der Strecke und feuerten uns an. Die Strecke war heute technisch nicht so anspruchsvoll, aber der Schlussteil hatte es in sich, nach Wasserpunkt 3 steht einfach ein Berg im Weg und will(muss) überwunden werden. Hätten sie wenigstens den Weg vernünftig asphaltiert, nein wieder nur Sand, Schotter, Stein und Felsen. Zu allem Überfluss ist die Landschaft auch noch absolut faszinierend. Also müsste man normalerweise anhalten, den Fotoapparat herausholen und alles ablichten. Wir hoffen, die Fotographen machen einen guten Job und fangen die Fahrer, die Stimmung sowie die Landschaft ein. Michaels Erkältung hat ihn anscheinend doch noch nicht allzu stark geschwächt, denn wir kamen nach 6:32:04,9 Stunden auf dem 17. Platz in der Masterklasse ins Ziel – in der Gesamtwertung liegen
wir mit 28:07:04,0 Stunden jetzt auf Platz 19.
Fazit oder Rückblick der letzen Tage:
Manchmal hätte ich Michael würgen können. Mal mach ich dies nicht richtig oder jenes falsch. Sicherlich hat er in vielen Sachen Recht, denn er ist ja auch schon viel erfahrener in Langstreckenrennen. Aber durch die Blume gesagt, hätte ich es besser verdaut. Nur gut, dass wir so gut befreundet sind, sonst hätte ich bestimmt schon einen Lagerkoller bekommen. So heule ich mich regelmäßig bei unserem Physiotherapeuten Stefan Herb aus.
Übrigens: Heute hat Michael überhaupt nicht gemeckert! 🙂
Ralf und Michael
4. Etappe: 16. Platz im Zeitfahren
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch: 31. 03. 2011
4. Etappe Zeitfahren Worcester – Worcester: Ein ruhiger Tag!
Endlich mal ausschlafen bis 07:00 Uhr – den Vormittag haben wir ganz
entspannt angehen lassen, weil wir erst um 12:31 Uhr zum Zeitfahren
starten mussten. Nachdem wir uns gut eingefahren haben, sind wir dann
auch relativ entspannt an den Start.
Nach etwa 2 Kilometern kam der erste lange Anstieg, dann folgten einige
Ab- und Auffahrten, mal mehr, mal weniger steil. Zum Schluss wurde es
Dann noch mal richtig technisch, was besonders Michael sehr gefiel.
Insgesamt war es ein ruhiger Renntag. Die 32 Kilometer mit rund 800 HM
haben wir in 1:33:42,7 gepackt und sind damit heute auf Platz 16 gelandet.
In der Gesamtwertung liegen wir mit 21:34:59,1 Stunden jetzt auf Platz 20.
Inzwischen sind wir beide massiert und regenerieren für morgige Etappe:
Das werden lange 143 Kilometer mit strammen 2350 Höhenmetern.
Ralf und Michael
Tagebuch von Michael Opper und Ralf Kropp: 30.03.2011
Heute war Umzug angesagt: Vor dem Start um 07:00 Uhr musste das komplette Zeltlager geräumt sein, damit es vom Veranstalter abgebaut und in Worcester wieder aufgebaut
werden konnte.
Überhaupt: Der Veranstalter leistet hier täglich logistische Wunderdinge, die ganze Organisation ist absolut perfekt, selbst das Essen im Camp ist hervorragend!
Tulbagh – Worcester: Das waren 125 Kilometer mit 1900 Höhenmetern.
Gleich zu Beginn ein sehr schwerer Anstieg mit vielen großen Steinen (fast das gesamte Feld musste schieben!), gefolgt von flach dahingehenden Trails, bestehend aus kräftezehrenden tiefen Sandpassagen und Wegen, die über und über mit Steinen bedeckt waren.
Alles in allem ein Gelände, das auch von allradgetriebenen Offroad-Fahrzeugen nicht zu bezwingen war.
Und dann kam die erste Flussüberquerung – natürlich zu Fuß, das gute Rohloff-Endorfin-Rad über dem Kopf, bis ans andere Ufer gewatet.
Eine Abkühlung, die gestern besser gepasst hätte, denn heute war es ziemlich bedeckt, teilweise regnete es auch.
Nach 6:53:58,1 Stunden hatten wir es geschafft – heute Platz 18.
Mit einer Gesamtzeit von 20:01:16,4 Stunden haben wir uns heute
wieder etwas verbessert und liegen jetzt auf Platz 21 bei den Mastern.
Durch die Mischung aus viel losem Sand, zähem Schlamm und Wasser sind auch heute wieder etliche schaltungstechnisch auf der Strecke geblieben, Rohloff-Fahrer gehören natürlich nicht dazu!
Ralf und Michael
Das Tagebuch: 29. 03. 2011
Na bitte – es geht doch:
Mörder-Etappe – alles gut gegangen!
„The same procedure as every day…“:
Nach frühem Aufstehen um 05:00 Uhr und Start um 07:00 Uhr zur
2. Etappe über 104 Kilometer mit 2300 Höhenmeter ging es zunächst
ganz harmlos ca. 12 Kilometer flach dahin, aber dann kam der Hammer:
1000 Meter Höhenanstieg, teilweise so steil, dass nur geschoben werden
konnte. Dabei waren wir in allerbester Gesellschaft – keiner wurde
verschont. Wenn man sich vorstellt, dass auf diesem Trek die Buren
ihre Ochsengespanne über die Berge getrieben haben – Quälerei pur!
Endlich oben angekommen, ging es erstmal etwas bergab in den Talkessel
und dort dann auf wechselnden, teils sehr technischen Trails in einer
großen Schleife zurück zur Passhöhe und dann war klar:
Bergauf ist schwer – bergab ist gefährlich! Hier schieden sich die Geister,
denn entweder gab es Stürze in Massen oder jede Menge „Fußgänger“.
Wie sind aber fahrend gut den Berg runter gekommen und haben dann
das letzte Flachstück ins Ziel richtig genossen: In 6:13:34,0 heute auf
dem 20. Platz im Ziel, haben wir uns mit der Gesamtzeit von 13:07:18,3
nach dem „schwarzen Montag“ gestern um 6 Plätze vom 28. auf den
22. Platz verbessern können.
So haben wir es gern: Ein Tag ohne Probleme – herrlich!
Ralf und Michael
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch: 28. 03. 2011
Ein ganz schwarzer Tag für das Rohloff-Endorfin-BSN-Team
Start und Ziel der heutigen Etappe über 89 Kilometer mit
2050 Höhenmetern war das Saronsberg Wine Estate in Tulbagh.
Nach frühem Aufstehen um 05:00 Uhr und Start zur 1. Etappe
um 07:00 Uhr, waren wir heute von Anfang an vom Pech verfolgt.
Nach ca. 10 km brach Ralfs Sattel, den er dann auch schnell verlor.
Ca. 10 km fuhr er ohne Sattel, bis Michael ihm aus der Satteltasche
und jeder Menge Klebeband ein Provisorium gebastelt hatte.
Hilfe kam dann am Waterpoint 2: Der Shimano Service spendierte
Ralf einen neuen Sattel – herzlichen Dank dafür!
Ohne Sattel stürzte Ralf einige Male, zog sich aber nur
kleine Schürfwunden zu. Das alles wurde überschattet von einem
schweren Sturz: Direkt vor dem Rohloff-Team stürzte ein Mitfahrer
aus Schottland schwer, Michael leistete Erste Hilfe, vermutet werden
schwere Kopfverletzungen. Über den aktuellen Stand wissen wir zur
Zeit noch nichts, werden uns aber im Laufe des Abends informieren.
Nachdem der Arzt gekommen war, fuhren Michael und Ralf weiter,
hatten dadurch aber viel Zeit eingebüßt und kamen mit einer Zeit
von 5:30:30,9 als 28. bei den Masters ins Ziel.
Morgen ist der Tag, um ein paar Plätze gut zu machen.
Wir werden übrigens von vielen Mitfahrern auf die Rohloff-Nabe
angeprochen, wir geben gern Auskunft, denn sie funktioniert wirklich super!
Also: Daumen drücken und hoffen, dass das unsere Ladung Pech bei
dieser Veranstaltung war.
Ralf und Michael
27. 03. 2011
Jetzt geht´s los – der Prolog
Der erste Renntag verlief für uns außerordentlich gut. Mit den
Startnummern 604-1 (Michael) und 604-2 (Ralf) ging es um Punkt
10:10:05 Uhr im Wald von Tokai auf die 27 km lange Prolog-Strecke,
die trotz des vielen Verkehrs durch die anderen Fahrer (1.200!) bestens
zu fahren war: Es hat richtig Spaß gemacht und das Ergebnis ist auch gut:
Das Tagebuch:
Nach 1:23:13,4 waren wir im Ziel und hatten das Gefühl, richtig schnell
gewesen zu sein. Weil aber die Spitzenfahrer als letzte gestartet wurden,
stand erst am Ende fest, dass wir in der Masterwertung (rund 200 Teams)
auf Platz 16 gelandet sind – ein guter Auftakt.
Durch die erstklassige Organisation war der Transfer von Fahrern und Rädern
von der Chrysalis Acadedemy (Start und Ziel Prolog) zur Saronsberg Wine Estate
in Tulbagh (Start und Ziel 1. Etappe) im Nu erledigt – Zelte und Verpflegung
waren vor Ort schon bestens vorbereitet. Mit einer abschließenden Massage
durch Stefan Herb und einem leckeren Essen vor einem traumhaften Bergpanorama
lassen wir jetzt den Tag ausklingen und bereiten uns mental auf die morgige
erste Etappe vor.
Bis bald!
Ralf und Michael
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. Bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch:26. 03. 2011
Heute war es nicht so stressig! Am Morgen ging es zum Registrieren,
was durch die perfekte Organisation des Absa Cape Epic – Teams ganz
reibungslos über die Bühne ging.
Mittags hatten wir dann Zeit, uns ein wenig auf den morgigen Prolog
vorzubereiten. Wir sind 2 Stunden locker Rad gefahren, mit jeweils
2,5 Minuten Vorbelastungen.
Jetzt am Nachmittag haben wir unsere Räder mit Startnummern versehen
und sie rennfertig gemacht. Den heutigen Abend haben wir zur freien Verfügung.
Morgen wird´s dann doch ein wenig stressiger: 05:00 Uhr aufstehen und frühstücken,
um 07:00 Uhr werden wir abgeholt und zum Prolog gebracht.
Wir starten mit den Startnummern 604-1 und 604-2 um 10:10.05 Uhr – das Ganze
ist live zu verfolgen unter:
http://www.cape-epic.com
Also dann: Daumen drücken für den Prolog!
Ralf und Michael
Der Blick auf Kapstadt vom Tafelberg
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. Bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch:25. 03. 2011
Wir sind weiter wohl auf und erkunden mit dem Media Team Kapstadt.
Gestern waren wir auf dem Tafelberg – eins der sieben Naturwunder
neben Grand Cannon, Ayers Rock, Great Barrier Reef und anderen.
Auf der Pressekonferenz wurden die Favoriten vorgestellt. Auch in der
Masterkategorie sind Spitzenteams am Start, die sich aber zurückhaltend
präsentieren, um sich den Siegesdruck von den Schultern zu nehmen.
Der erste Test auf der Prologstrecke hat sich als recht anspruchsvoll erwiesen.
Für Michael als Ex-Downhill-Spezialist sicherlich kein Problem, für mich schon
etwas schwieriger. Die Strecke steigt von Tokai hinauf im ständigen Wechsel
von Singletrail und Schotterwegen. Einige Profiteams überholen uns rasend
schnell! Bergab dann nur noch auf Singletrails, die sehr steil sind und mit Steinen
und Baumwurzeln gespickt sind.
Nach Tokai ging es übrigens im Minibus – Räder zwischen den Sitzen.
Nachmittags ging es noch zum Kap der guten Hoffnung. Auf dieser Halbinsel
wird ebenso wie auf dem Tafelberg viel Wert auf die Vegetation gelegt:
Importierte Bäume werden gefällt und zu Brennholz verarbeitet.
Hier auf der Halbinsel findet jedes Jahr ein stark besuchtes Straßenrennen statt.
Bis morgen in alter Frische!
Ralf
Wir sind gut in Kapstadt angekommen
Michael Opper und Ralf Kropp bei der ABSA CAPE EPIC 2011
vom 27. 03. Bis 03. 04. 2011 in Südafrika
Das Tagebuch: 24. 03. 2011
Flug LH 576 ab 22:50 Uhr in Frankfurt – nonstop nach Kapstadt.
Wir sind gut hier angekommen und herzlich empfangen worden.
Erste Station war die Besichtigung von Tulbagh – dem Weinanbaugebiet
in herrlichster Landschaft. Für alle Interessierten, die etwas über
südafrikanischen Wein wissen möchten, hier der Link www.houseofkrone.co.za .
Die Unterbringung ist vom feinsten – wir fühlen uns sehr wohl und
werden heute im Laufe des Tages auch eine erste Runde auf dem Rad drehen.
Wir melden uns morgen mit den ersten Bildern wieder!
Ralf und Michael
ABSA CAPE EPIC 2011 in Kapstadt/Südafrika:
Letzte Trainingseinheiten in Nordhessen
Die beiden Rohloff-Endorfin-BSN-Fahrer Ralf Kropp und Michael Opper, die vom 27. 03. bis 03. 04. 2011 beim härtesten MTB-Etappenrennen der Welt in Südafrika an den Start gehen und dabei 707 km und rund 14.500 Höhenmeter bewältigen müssen, haben am vergangenen Wochenende im nordhessischen Bergland lange Trainingseinheiten absolviert.
Sowohl am Samstag als auch am Sonntag saßen beide jeweils 5 Stunden am Stück im Sattel und haben dabei reichlich Kilometer und Höhenmeter hinter sich gebracht als Vorbereitung für das Ereignis des Jahres.
Nach einem umfangreichen Trainingsprogramm im Winter fühlen sich beide Fahrer jetzt fit für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem spektakulären Mountainbike-Rennen.
Absa Cape Epic 2011 – 707 km/14.500hm: Vorbereitungen auf Hochtouren
Die beiden Rohloff-Endorfin-Fahrer Ralf Kropp und Michael Opper, die vom 27.03. bis 03.04.2011 für die bikesportnews in Südafrika an den Start gehen, stecken mitten in den letzten Vorbereitungen.
Während Ralf bei seiner Vorbereitung in Tasmanien rund 1500 km auf dem MTB saß, hat Michael seit dem Saisonende 2010 mit hartem Lauftraining die Grundlage für seine Form geschaffen. Beim Leistungstest am 09.02.2011 wurden bereits sehr gute Werte registriert! In den letzten Wochen vor dem Start stehen für beide nun vermehrt Tempoeinheiten auf dem Programm, um die Sprintfähigkeit zu optimieren. Die konditionellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem spektakulären Mountainbike-Rennen sind also gegeben:
Afrika kann kommen!
Die Rohloff SPEEDHUB-CHAMPIONS werden in diesem Jahr im Rahmen des „SKS-Rohloff MTB-Nordhessen-CUPs“ ermittelt. Geplannt ist, das ich an allen Rennen teilnehme. Hier gleich auch noch mal der Aufruf an alle Speedhubfahrer. Last uns zeigen was in der Nabe steckt. Wäre doch auch schon wenn man sich nach den Rennen zusammen setzt.
Ice Rider -> Als Vorbereitung für Cape Epic gedacht.
Die Witterungsbedingungen werden zwar komplett unterschiedlich sein, trotzdem passt das MTB Rennen gut in die Vorbereitung für Cape Epic. Nach den langen Einheiten bei der Reise auf Tasmanien müssen jetzt ein paar harte Tempoeinheiten her.
In der Nacht vor dem Rennen herrschen bittere -12C° und auch am Start steigt die Temperatur nicht all zu hoch. (ca -5C°).
Streckenbedingungen: Einige Eispassagen aber nur wenig Schnee (max 10cm in einigen Bereichen), der auch schon durch Probefahren platt gefahren wurde
Das noch am Vortag zusammengeschraubte Rohloff-Endorfin-Bike arbeitet einwandfrei, wo anderen die Schaltung einfriert. Während des Rennen muss ich zwar die Spitzengruppe ziehen lassen, kann aber die Konkurrenz in der Masterwertung in Schach halten.
Gesamt Platz 29.
Masterwertung Platz 1.